Rosières: Wo Zeit und Natur eins werden

Rosières: Authentisches Weindorf im Süden der Ardèche!

Rosières, entstanden aus dem Zusammenschluss des tiefer gelegenen Rosières und des höher gelegenen Balbiac, blickt auf eine reiche Geschichte zurück, die bis ins 11. Jahrhundert reicht. Die wunderschöne Kirche Notre Dame de Rosières mit ihrer imposanten Architektur ist ein Muss für jeden Besucher. Schlendern Sie durch die Gassen und lassen Sie sich vom authentischen Charme dieses historischen Dorfes verzaubern. Hier spüren Sie den Hauch der Vergangenheit, während Sie die Ruhe und Schönheit der Umgebung genießen.

Märkte und Festivitäten

Rosières sprüht vor Leben! Jeden Montagmorgen füllt sich der Marktplatz mit den köstlichsten lokalen Produkten. Von frischem Obst und Gemüse über handwerklich hergestellten Käse bis hin zu erlesenen Weinen finden Sie hier alles, was das Herz begehrt. In den Sommermonaten können Sie auch den Abendmarkt genießen, wo Sie bei einem Glas Wein an den Ständen entlang bummeln können. Lassen Sie sich von der lebendigen Atmosphäre anstecken und kommen Sie mit den freundlichen Einheimischen ins Gespräch.

Wandern und Radfahren in der Ardèche

Die Umgebung von Rosières ist ein Paradies für Wanderer und Radfahrer. Erkunden Sie die zahlreichen Wanderwege, die Sie entlang von Weinbergen, durch Wälder und vorbei an malerischen Dörfern führen. Oder schwingen Sie sich aufs Fahrrad und entdecken Sie die wunderschöne Natur der Ardèche auf zwei Rädern. Die Weinberge rund um Rosières sind eine wahre Augenweide und versprechen kulinarische Genüsse. Verkosten Sie den einzigartigen Geschmack des lokalen Châtus-Weins, einer echten Spezialität der Region.

Camping Arleblanc - Ein geschichtsträchtiger Ort

Domaine Arleblanc in Rosières hat eine faszinierende Vergangenheit. Der Name "Arleblanc" leitet sich von den weißen Felsen ab, die Sie entlang des Flusses LaBeaume finden. Ursprünglich befanden sich im Tal 160 Hektar Nussbaumhaine. Um das Jahr 730 drangen die Araber von Spanien aus ins Land ein und begannen, das Gebiet von Arleblanc zu erschließen. Im Jahre 739 lieferte Karl Martell in Rosières eine erfolgreiche Schlacht gegen die Araber. Von da an gelangte das Anwesen in die Hände eines Mönchsordens, der dort ein Kloster mit Wachtürmen zur Verteidigung errichtete.

Im 16. Jahrhundert erlebten Rosières und Joyeuse dank der Landwirtschaft eine Blütezeit. Viehzucht, Weinbau, Kastanienanbau und Seidenindustrie sorgten für Wohlstand. Das Anwesen Arleblanc ging in den Besitz des Vizegrafen de Tardy De Montravel De la Brossy über. Er ließ einen zweiten Flügel am Hauptgebäude mit prächtigen Steingewölben errichten, umgeben von einem Park mit einem Wasserrad.

Die prächtigen Linden- und Nussbäume, die für den herrlichen Schatten auf dem Dorfplatz sorgen, stammen aus dieser Zeit. Die heutige Familie ließ sich ab 1887 auf Arleblanc nieder. Bis 1970 sorgte die Landwirtschaft für Wohlstand. Im Jahre 1969 fiel die Entscheidung, mit rückläufigen Einnahmen aus der Landwirtschaft, sich auf den Tourismus zu konzentrieren. Und Sie wissen jetzt auch, dass diese Entscheidung die richtige war!